Von Herzerkrankungen über psychisches Wohlbefinden bis hin zu dem Verlust von Gewicht, kann Ausdauertraining einen entscheidenden Faktor darstellen. Ausdauertraining hat eine Reihe von positiven Faktoren für unsere Gesundheit. Doch was genau sind die Vorteile eines Ausdauertrainings? Erfahre dazu mehr in dem folgenden Artikel.
Die Stärkung des Herzens
Wird ein Ausdauertraining, beispielsweise in Form von Laufen oder Fahrradfahren durchgeführt, wird damit das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Dieses wiederum bezieht sich auf das Herz und die Blutzellen. Somit kann durch ein regelmäßiges Ausdauertraining das eigene Herz gestärkt werden. Während einem Cardio Training beschleunigt sich der Herzschlag, somit die Herzfrequenz, wodurch das Herz mehr arbeiten muss und somit gestärkt wird.
Das Gehirn stärken
Ausdauertraining kann ebenfalls das Gehirn positiv bestärken. Durch das Training wird die Durchblutung auch im Gehirn erhöht und kann somit das Gedächtnis und die Denkfähigkeit verbessern. Durch eine erhöhte Durchblutung kann ebenfalls das Risiko eines Schlaganfalls verringert werden. Außerdem wird eine optimale Gehirnfunktion bis in das hohe Alter Aufrecht erhalten und somit der Rückgang dieser bekämpft.
Geistige Gesundheit
Bei der Durchführung eines Ausdauertrainings werden Endorphine freigesetzt. Man fühlt sich einfach gut, nachdem man beispielsweise eine Runde joggen war. Das macht Ausdauertraining zu einer Möglichkeit psychische Probleme, Depression, Stress und Angstzustände entgegenwirken zu können. Durch das Durchhalten eines anstrengenden Trainings fühlt man sich bestärkt und steigt in ein sogenanntes Läuferhoch, wodurch in einer regelmäßigen Routine insgesamt ein gutes Gefühl und Selbstvertrauen gestärkt werden können.
Muskeln und Gewicht
Das Ausdauertraining verursacht eine erhöhte Zufuhr von Sauerstoff, um die nötige Steigerung der Muskelarbeit stärken zu können. Durch das regelmäßige Training passen sich die Muskeln an die gegebenen und erhöhten Belastungen an, wodurch regelmäßige Aktivitäten leichter fallen. Die Kombination eines regelmäßigen Ausdauertrainings und einer gesunden Ernährung kann eine Gewichtsabnahme bewirken und nach einer Gewichtsreduktion dazu verhelfen dieses stabilisieren zu können. Diese Gewichtsreduktion trägt zu einem geringeren Risiko für etliche Krankheiten, wie zum Beispiel Diabetes Mellitus Typ 2, Herzkrankheiten und bestimmte Krebsarten bei.
Schlaf und Energie
Durch eine körperliche Betätigung wie ein Ausdauertraining wird die Energie sowie der Energieverbrauch gesteigert. Die durch das Training freigesetzten Endorphine verleihen den ganzen Tag über Energie. Man fühlt sich fitter und wacher. Ebenfalls kann Ausdauertraining abends bei einem besseren und schnelleren Einschlafen verhelfen. Somit kann Sport und speziell Ausdauertraining einem gesunden Schlaf verhelfen. Jedoch sollte kurz vor dem Schlafengehen keine anstrengenden Übungen mehr gemacht werden. Wird tagsüber ein Sport durchgeführt, fühlt man sich abends zufrieden und müde, was wiederum dazu führt, dass man früher ins Bett geht und dies einem schnelleren Einschlafen verhelfen kann.
Die Stärkung des Immunsystems
Durch Ausdauertraining kann das Immunsystem gestärkt werden. Ein Ausdauertraining kann dem eigenen Immunsystem verhelfen, bakterielle Infektionen zu bekämpfen. Ausdauertraining hat einen Einfluss auf Antikörper und die weißen Blutkörperchen. Diese werden durch ein Training verändert, indem sie schneller werden und besser in der Fähigkeit potenzielle Krankheiten zu entdecken.
Reduzierung von Risiken von Krankheiten
Ausdauertraining trägt dazu bei, mehrere Risiken vieler tödlicher Krankheiten verringern zu können. Durch ein ausgewogenes Herz-Kreislauf Training können etliche Risikofaktoren unterbunden werden. Wie zum Beispiel durch eine Weitstellung der Blutkapillaren entsteht ein erhöhter Blutfluss, was wiederum eine Verringerung eines Bluthochdrucks zu Gunsten hat. Ebenfalls wird das LDL Cholesterin und die Triglyceride im Körper reduziert. Diese Faktoren bilden Risikofaktoren für Diabetes Mellitus Typ 2, Krebs, das metabolische Syndrom und viele weitere Krankheiten, welche wiederum durch Ausdauertraining und einer Verringerung dieser Risikofaktoren unterbunden werden können.